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Drautaler bauen den Turm zu Babel"Alle Menschen hatten die gleiche Sprache und gebrauchten die gleichen Worte.
Als sie von Osten aufbrachen, fanden sie eine Ebene im Land Schinar und siedelten sich dort an.
Sie sagten zueinander: Auf, formen wir Lehmziegel und brennen wir sie zu Backsteinen. So dienten ihnen gebrannte Ziegel als Steine und Erdpech als Mörtel.
Dann sagten sie: Auf, bauen wir uns eine Stadt und einen Turm mit einer Spitze bis zum Himmel und machen wir uns damit einen Namen, dann werden wir uns nicht über die ganze Erde zerstreuen."
(Gen. 11,1-4)

"Die Podraviner bauen den Turm von Babel" hat der Künstler sein Werk genannt. Die Menschen in Drautal, Kroatien, sind sehr fleißige Leute. Es ist aber nicht von ungefähr und durchaus gewollt, sie an das Schicksal jener Babylonier zu erinnern, die in ihrem maßlosen Drang nach "oben" sich selbst verirrt und verloren haben.

"Babylon" stand und steht für  anmaßende Selbstüberhebung des Menschen zum "himmlischen Thron".

Und heute: Selbsternannte "göttliche"  Gurus der modernen Sekten lehren uns ihre Erlösungswege zum Seelenheil ...

Okkulte Praktiken versprechen uns die letzten Geheimnisse des "Himmels" zu lüften ...

Führen diese "New_ Age_Wege" aber wirklich ins "gelobte Land"?

Lehrt uns die Legende von Babylon nicht auch heute, wohin dieser Weg der Überschreitung aller Grenzen führt: In den Verlust der Sprachfähigkeit untereinander und die Zerstörung der Gemeinschaft ...