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basileia:

Der Verborgene

Eine alte Geschichte für Sie neu erzählt ...

"Versteckst dich" spielte ich besonders gerne. Einmal glaubte ich den besten Versteck gefunden zu haben. Voller Spannung wartete ich auf den Suchenden. Ich hörte seine Stimme. Er, der mich suchte, war ganz nahe. Ich wunderte mich, wieso er mich nicht entdeckte. Dann aber entfernte er sich unter lautem Rufen immer weiter von mir. Ich rief nach ihm, um ihm entgegen zu kommen, aber er hörte mich anscheinend nicht. Warum nur? Nichts. Ich ging ihn suchen und schaute durch das Fenster seines Hauses: Er, der mich doch suchen sollte, auf den ich freudig wartete, saß ... 
vor dem Fernseher!

Umfrage der 6. Klasse THSI Grüntegernbach

Wie stellen Sie sich Gott vor? 
Was tut er?
Was erwarten Sie von ihm?

Gott ist ein alter Mann mit grauen Haaren und grauem Bart. Er hat ein strenges Gesicht und ein braunes Kleid. Er ist hinter den Wolken wie ein helles Licht. (Franziska, 38 Jahre)

Gott ist ein großer König mit weißen Kleidung, grauem Bart und grauen Haaren. (Bernhard, 13 Jahre)

Gott ist das Licht der Welt. Er bringt den Menschen die Frohe Botschaft. Er hilft mir in schweren Lebenssituationen und gibt mir wieder Hoffnung. (Maria, 43 Jahre)

Ein allmächtiges Wesen, dass über alles steht. Gott beeinflusst das Leben auf dieser Welt. Ich erwarte von ihm, dass mein Leben zu meiner Zufriedenheit abläuft. (Joseph, 56 Jahre)

Unsichtbar, überall und nirgendwo, lenkend. (Hans, 40 Jahre)

Groß, mächtig, gerecht. (Resi, 42 Jahre)

Strahlender Mensch, freundlich. (Inge, 40 Jahre)

Großer alter Baum. (Karin, 19 Jahre) 

Barmherzig, gnädig, voller Liebe zu den Menschen. (Anneliese, 43 Jahren)

Was wir in unserem Glaubensbekenntnis bekennen: Dreieinigkeit - Gott, Vater - Gott, Sohn - Gott, Heiliger Geist. Unsichtbar, drückt sich aus in allen guten Taten, durch uns Menschen, gute Dinge haben wir von Gott. (Maria, 50 Jahre)

 Ich glaube, dass Gott unsichtbar ist. Ich habe zur Zeit keine genaue Vorstellung davon, was Gott tut, ob das eine Person ist oder ein Wesen auf der Welt ... (Markus, 18 Jahre)

Ich tät' auch meinen, dass Gott unsichtbar ist und so wie es zur Zeit auf der Welt ausschaut, darf er bald kommen und sich Leuten zeigen, denn so geht's auch nicht mehr weiter. Ich tät' sagen, er darf sauber einschreiten, darf mehr tun, dass wir mal Vorstellung haben. Ich erwart' nicht viel, dass man gesund bleibt ... (Hans, 47 Jahre)

 Ich stell' mir den lieben Gott so ungefähr vor wie es bei uns auf dem Kreuz ist: Lange Haare, dunkle Haare und hat einen Bart. Der liebe Gott passt auf uns Menschen auf, beschützt uns. Wenn man ein Unrecht tut, gibt er uns ein Zeichen, dass wir es wieder richtig machen. Ich erwarte von ihm, dass er uns weiterhin beschützt, dass er gut ist zu uns, dass er uns Eingebung gibt, damit wir alles richtig machen. (Elfriede, 46 Jahre)

Ja, wie Gott ausschaut? Das kann man nicht sagen. Es hat ihn, ja, Keiner gesehen. Er schaut nicht irgendwie aus. Das ist nicht ein alter Mann mit grauen Haaren oder sonst was. Was auf der Welt existiert, kommt von Gott, ist Gott. Was er macht? Vielleicht lenkt er die Geschicke bisschen mit. Vorschreiben tut er es uns nicht, wie es laufen soll. Das sieht man, wenn unsere Schlawiner wieder Mist machen. Das kann nicht von Gott sein ...Gott gibt, Gott nimmt. Ich erhoffe mir eigentlich ein gesundes, friedliches Leben. Dass er da wieder nicht eingreift, das müssen wir selber wieder gerade biegen. Und ich erhoffe, dass er zum Schluss bisschen drüber schaut, dass er uns nicht vergelt', was wir verkehrt gemacht haben. Ich hoffe, dass er gerecht ist. (Josef, 58 Jahre)

Ich denk, Gott ist keine Person, kein Mensch wie wir, sondern eher eine unsichtbare Kraft, die uns durchs Leben hindurch führt, die uns leitet und uns aber auch, wenn wir mal was Schlechtes gemacht haben, dafür ein Bisschen vergelten lässt. Gott ist dafür zuständig, die Menschen durchs Leben richtig durchzuführen. Ich erhoffe mir von Gott, dass er mich beschützt, dass er mir im Leben immer den richtigen Weg weist und dass er für die Menschen immer da ist, ihnen in schweren Zeiten Hoffnung gibt. Ich denke, man kann Gott nicht für alles verantwortlich machen, was im Leben schief geht. Es ist nicht alles von Gott bestimmt. Gewisse Schicksalsschläge leitet er auch um, so dass es den Menschen dann besser geht. Er gibt Menschen im allgemeinen auch Hoffnung. Man kann nicht alles auf Gott schieben, es kommt nicht alles von Gott. Gewisse Dinge sind einfach Schicksal. (Daniela, 17 Jahre)

Wie stellen Sie sich Gott vor? 
Was tut er?
Was erwarten Sie von ihm?  

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